Immer wieder kommt es vor, dass Kunden und Interessenten eine eigentlich seriöse Mail - die ggf. sogar bewusst angefordert oder (als Newsletter) abonniert wurde - als SPAM melden.
Der korrekte Weg wäre jedoch:
Hier erfahrt ihr, welche Auswirkungen dies beim Absender - also dem Unternehmen - hat.
Bei manchen Anbietern von Mail-Postfächern, z. B. web.de oder GMX, kann das sogar vom Anbieter geschehen, ohne dass der Postfach-Besitzer das beeinflusst oder teilweise sogar nicht einmal wahr nimmt.
Was für den Empfänger, also den Kunden, nur wenige Sekunden dauert, hat für das Unternehmen, also den Absender schwerwiegende Konsequenzen.
Nicht nur, dass künftig keine Mails mehr bei diesem Kunden ankommen und somit der Aufwand unnötig ist.
Häufig wird dies ausgelöst, weil nicht nur ein Kunden, sondern - bei großen, erfolgreichen Shops - viele hundert Kunden die Mails an SPAM markiert haben.
Denn die Anbieter von Mail-Postfächern geben die Info, dass es sich bei einer Mail-Adresse um einen "Spammer" handelt, nicht nur an andere Kunden, sondern auch an sog. "Blacklists" weiter.
Diese "schwarzen Listen" enthalten Einträge, in denen fragwürdiges oder sogar unerlaubtes, strafrechtlich relevantes Verhalten von Mail-Versendern eingetragen werden.
Das führt dann mitunter dazu, dass diese Blacklists von anderen Mail-Dienstleistern ausgewertet werden. Und dadurch die ursprünglich regulär zugestellten Mails auch bei anderen Kunden als SPAM eingestuft werden.
Denn meist wird durch das Listen in der "schwarzen Liste" nicht die eigentliche Mail-Adresse, sondern stattdessen die IP-Adresse des Servers vom Versand-Anbieter gelistet. So dass auch andere Unternehmen keine Newsletter oder sogar einzelne Mails mehr versenden können.
Bis dann diese IP-Adressen wieder von den Blacklists entfernt sind, kann dies teilweise bis zu einer Woche dauern. Was für große Unternehmen durchaus viel Geld kosten kann.
Aber auch für den Kunden selbst, also den Empfänger, kann der Schuss nach hinten los gehen.
Welche Auswirkungen das für den Empfänger haben kann, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
Falls diese Option nicht angeboten wird: Mit dem Absender Kontakt aufnehmen.
Per Mail, telefonich oder notfalls per Post. Häufig ist das Problem in kurzer Zeit erledigt.
Und man läuft nicht Gefahr, dass man keine eigentlich wichtige Mail - z. B. eine Bestell-Bestätigung - mehr verpasst.
Der korrekte Weg wäre jedoch:
- Vom Newsletter abmelden (z. B. über eine der 3 häufigsten Methoden).
- Die Mail löschen.
Hier erfahrt ihr, welche Auswirkungen dies beim Absender - also dem Unternehmen - hat.
Seriöser Newsletter - als SPAM gemeldet
Negativ für das Unternehmen kann es - vor allem bei nicht aktiv vom Empfänger bestellten Mails - sein, wenn der Empfänger die eigentlich seriöse Mail / den Newsletter als SPAM einstuft.Bei manchen Anbietern von Mail-Postfächern, z. B. web.de oder GMX, kann das sogar vom Anbieter geschehen, ohne dass der Postfach-Besitzer das beeinflusst oder teilweise sogar nicht einmal wahr nimmt.
Das Problem dabei:
Wünscht der Empfänger den Newsletter nicht, etwa weil er ihn gar nicht aktiv bestellt hat und ggf. das Feld zum Anklicken - teilweise bewusst - zu klein war, um von ihm wahrgenommen zu werden, ist ein Klick auf "als SPAM melden" im Postfach schnell passiert.Was für den Empfänger, also den Kunden, nur wenige Sekunden dauert, hat für das Unternehmen, also den Absender schwerwiegende Konsequenzen.
Nicht nur, dass künftig keine Mails mehr bei diesem Kunden ankommen und somit der Aufwand unnötig ist.
Blockierung oder Sperrung aufgrund SPAM-Mails
Mitunter führt es auch dazu, dass man vom Versand-Anbieter - also dem, über den man die Info-Mails verschickt - erst einmal geblockt wird. Im Wiederholungsfall kann es sogar zur kurzzeitigen oder dauerhaften Sperrungen kommen.Häufig wird dies ausgelöst, weil nicht nur ein Kunden, sondern - bei großen, erfolgreichen Shops - viele hundert Kunden die Mails an SPAM markiert haben.
Kein Empfang bei anderen Kunden
Dies wirkt sich - selbst wenn keine Sperrung oder kurzzeitige Blockade erfolgt - aber auch auf die Mails an andere Kunden aus.Denn die Anbieter von Mail-Postfächern geben die Info, dass es sich bei einer Mail-Adresse um einen "Spammer" handelt, nicht nur an andere Kunden, sondern auch an sog. "Blacklists" weiter.
Diese "schwarzen Listen" enthalten Einträge, in denen fragwürdiges oder sogar unerlaubtes, strafrechtlich relevantes Verhalten von Mail-Versendern eingetragen werden.
Das führt dann mitunter dazu, dass diese Blacklists von anderen Mail-Dienstleistern ausgewertet werden. Und dadurch die ursprünglich regulär zugestellten Mails auch bei anderen Kunden als SPAM eingestuft werden.
Blacklist von ganzen Servern
Im Extremfall wirkt sich das nicht nur auf den eigenen Mail-Versand, sondern auch auf andere Kunden des Mail-Versand-Anbieters aus.Denn meist wird durch das Listen in der "schwarzen Liste" nicht die eigentliche Mail-Adresse, sondern stattdessen die IP-Adresse des Servers vom Versand-Anbieter gelistet. So dass auch andere Unternehmen keine Newsletter oder sogar einzelne Mails mehr versenden können.
Bis dann diese IP-Adressen wieder von den Blacklists entfernt sind, kann dies teilweise bis zu einer Woche dauern. Was für große Unternehmen durchaus viel Geld kosten kann.
Über verschiedene Dienste kann man prüfen, ob die eigene Domain oder ein Server auf einer Blackliste stehen:
Fazit:
Das Melden einer eigentlich seriösen Mail, die man ggf. sogar ursprünglich gewünscht hatte, kann für das Unternehmen einige negative Auswirkungen haben.Aber auch für den Kunden selbst, also den Empfänger, kann der Schuss nach hinten los gehen.
Welche Auswirkungen das für den Empfänger haben kann, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
Mein Tipp:
Falls man eine Mail bzw. einen Newsletter später nicht mehr erhalten möchte, empfehle ich immer, sich vom Newsletter abzumelden.Falls diese Option nicht angeboten wird: Mit dem Absender Kontakt aufnehmen.
Per Mail, telefonich oder notfalls per Post. Häufig ist das Problem in kurzer Zeit erledigt.
Und man läuft nicht Gefahr, dass man keine eigentlich wichtige Mail - z. B. eine Bestell-Bestätigung - mehr verpasst.
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