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Die Themen im Blog:

Unternehmen "MKS Computer & Internet Service" eingestellt !

* Dies ist der frühere Blog von MKS Computer & Internet, der nun von mir (Markus Scheurer) in meiner Freizeit weiter geführt und - soweit es meine Zeit zulässt - künftig mit weiteren Anleitungen + Tipps ergänz werden soll.
* Das Unternehmen MKS Computer & Internet Service wurde im August 2017 eingestellt und bietet somit keine Leistungen, Produkte oder Beratung mehr an.
* Da ich keine Leistungen oder Produkte mehr anbiete, gibt es auch keinen Newsletter und keine Kontakt-Seite mehr. Falls Sie zu einem der Blog-Beiträge oder Info-Seiten etwas anmerken oder ergänzen möchten, finden Sie bei der jeweiligen Seite ein Kommentar-Feld dafür.
* Die Info-Seiten zu den bisherigen Leistungen werden aktuell zu reinen Info-Seiten umgestaltet.
* Der Blog mit Infos + Tipps, das Grafik-Archiv sowie die kostenlosen eBooks + Ratgeber werden auch künftig erhalten bleiben.
Stand: April 2018

Online-Bewertungen

REWE Markt Waghäusel Kirrlach (sowie Online-Shop / App) - 18.03.2021

Die Abholung hat einwandfrei geklappt.
  • Die nicht zu kühlenden Produkte waren alle ordentlich in der Klappkiste untergebracht, die man gegen Pfand mitnehmen kann.
  • Die zu kühlenden Produkte (bis zur Abholung im Kühlschrank verstaut) waren in einem separaten Korb verpackt, ebenso ordentlich eingepackt.
  • Und auch die gefrorenen Waren (Eis) wurden erst bei Abholung aus dem Gefrierfach geholt.
  • Da in dem Markt die Abholung an einer separaten Kasse (einem Abholschalter) möglich ist, hat man zum anderen Personal oder zu anderen Kunden keinen Kontakt, sodass hier während COVID auch ausreichend Abstand eingehalten werden kann.
  • Der Abholung-Mitarbeiter sitzt zwar nicht "wartend" am Schalter (Warum sollte er auch). Aber durch eine Klingel kann er gerufen werden und war auch schnell da.
  • Der Mitarbeiter war freundlich, ordentlich und gründlich. Hat auch gefragt, ob man die Kisten ausleihen möchte und die Pfandpreise genannt.
  • Hat auch drauf hingewiesen, dass Payback (bei mir) schon hinterlegt sei. Und danach gefragt, wie man bezahlen möchte.
  • An der Pfandkasse waren auf dem Display nochmals alle Produkte inkl. Betrag + Payback-Punkte aufgelistet.
  • Gab ein paar wenige Produkte, die nicht lieferbar waren. Hierzu gab es, soweit machbar (Backwaren ja, Schokolade mit spezieller Füllung natürlich nicht) Ersatzprodukte. Hierzu gab es im Voraus eine Mail, in der alles aufgelistet war. Auch der Mitarbeiter hat extra drauf hingewiesen und die fehlenden / Ersatzprodukte einzeln genannt.
  • Bezahl-Vorgang war schnell und einfach erledigt.
  • Obwohl bei mir die Nutzung per Online-Beleg hinterlegt ist, gab es trotzdem einen gedruckten Beleg. Hat mich zuerst gewundert, aber eigentlich verständlich. Nicht jeder hat sein Smartphone mit dabei, um gleich den Beleg in der App oder per Mail zu prüfen. So kann man es prüfen und anhand des Belegs schauen, ob alles dabei ist, ohne den Mitarbeiter aufzuhalten bzw. im Markt bleiben zu müssen. (Zum zusätzlichen Papierbedarf in Richtung Umwelt kann man sich natürlich streiten.)
  • Da es meine erste Abholung bei REWE Kirrlach war, hab ich die Waren auch auf Aussehen und Vollständigkeit geprüft. Und was soll ich sagen: Alles perfekt. Im Korb so gelagert, dass nichts gedrückt oder sonst eingeengt / beschädigt war. Und alles vollständig.
  • Die Backwaren sowie Obst + Gemüse sahen auch so aus, als wären Sie frisch eingepackt worden. (Also nicht schon Tage oder einige Stunden vorher.)
  • Da man für die Abholung auch ein festes 2-Stunden-Zeitfenster wählen kann, kann sich der Markt drauf einstellen. Und der Mitarbeiter die Produkte mit geschlossener Verpackung frühzeitig zusammenstellen.
  • Aus dem Grund wundert es auch nicht, dass eine kurzfristige Bestellung nicht möglich ist, damit der Markt ggf. nicht vorrätige Produkte organisieren kann und für die Mitarbeiter ausreichend Zeit ist, die Bestellung zusammenzustellen.

Noch dazu ist der REWE Online-Shop inkl. die Möglichkeit zum Online-Beleg - leider im Vergleich zu anderen Discountern / Lebensmittel-Märkten als einziger - von vorne bis hinten perfekt durchdacht:
  • Man kann im Shop gezielt nach Waren suchen und hier auch filtern (z. B. nach Herstellart oder Marke).
  • Außerdem lassen sich Produkte als Favoriten merken und bei der Bestellung wählen, ob man abholen oder Online-Bestellung nutzen möchte.
  • Selbst die Favoriten sind nochmals nach Kategorien sortiert, sodass man alles oder nur in einer bestimmten Kategorie suchen kann.
  • Zusätzlich gibt's auh für die Kategorien eine Such-Funktion.
  • Man kann sich somit aus dem im Shop sowie aus den Favoriten eine Einkaufsliste oder eine Abholung / Online-Bestellung zusammenstellen.
  • Und die Einkaufsliste, die Abholung / Online-Bestellung sowie Favoriten seh ich sowohl am Rechner (im Shop) als auch in der Smartphone-App. (Ohne mir die Einkaufsliste per Mail schicken zu müssen, wie es bei anderen Anbietern teils der Fall ist. Oder dass ich bei anderen Anbietern zwar die Produkt-Namen in der Einkaufsliste hab, aber keine Verknüpfung zum Produkt selbst und somit weder den Online-Eintrag vergleichen noch die Beschreibung lesen kann.)
  • Nach dem Kauf kann man sich (sofern aktiviert) den Beleg online senden lassen, sodass dieser sowohl in der App / im Online-Shop angezeigt sowie zusätzlich per Mail verschickt wird. Das spart im Fall von Vor-Ort-Käufen Papier und Druck-Kosten (was mir hilft, da ich ohnehin seit Jahren meine Belege scanne und damit Zeit / Arbeit spare).

Somit muss man wirklich sagen: Das Konzept von REWE für Website / Shop / App sowie Bestellung / Abholung / Einkaufsliste stimmt von vorne bis hinten und lässt kaum Wünsche offen.

(Einziger Mangel: Die Pfand-Preise für die Korb-Auswahl könnte noch angezeigt werden. Und man könnte bereits bei der Abhol-Bestellung gleich bezahlen.

Muss man aber fairerweise sagen, aufgrund der ggf. nicht vorrätigen bzw. Austausch-Produkte kann sich der Preis natürlich bei der Abholung noch ändern, was zu Erstattungen und somit zu zusätzlichem Aufwand / Bürokratie führt. Deshalb die Entscheidung verständlich.)

Wenko Medizin-Schrank


Screenshot der Produkt-Anzeige
Der Wenko Medizin-Schrank macht leider nur auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck.
So sieht es leider nur auf den Produkt-Fotos im Netz (die bei diesem Online-Shop aber nur eine mittelgroße Auflösung hatten) und direkt nach dem Auspacken der Ware so aus, als wäre das Gehäuse ordentlich aus stabilem Metall verarbeitet.

Schon bei der ersten Begutachtung fällt auf, dass das Gehäuse zwar blank poliert ist und damit spiegelt. Aber trotzdem ist die Konstruktion des Metalls zu dünn, so dass sich das Metall sehr leicht verbiegen lässt.
Das einzige Solide an dem Medizin-Schrank ist leider die Glasplatte, die als Schrank-Tür dient. Hier sind keine direkten Mängel feststellbar. Jedoch leider bei den Verbindungsstäben sowie am Schloss.
Zum einen ist einer der Verbindungsstäbe entweder teilweise gebrochen oder er wurde unsauber mit dem Metall-Aufsatz zum Verbinden der Verbindungsstabs mit der Glasplatte verlötet. Dies führt dazu, dass diese Verbindung ein Stück wackelt und somit nicht ausgeschlossen werden kann, dass dies irgendwann komplett brechen und somit die Glasplatte herausfallen würde.

Zum anderen sind diese Stäbe so kurz, dass man leider jederzeit Angst haben muss, dass auch hierdurch die Glasplatte nach vorne herausfällt.
Was leider beim Testen des Medizin-Schranks am Boden – inklusive Festhalten der Glasplatte, damit sie nicht zerbrechen kann – auch einmal so war. Beim mehrfachen Öffnen und Schließen ist leider ein Verbindungsstab aus der Fassung gerutscht, so dass die Glasplatte am Boden zerschellt wäre, wäre der Schrank wie üblich an der Wand befestigt gewesen.

Das Ganze wird dadurch verstärkt, dass die Löcher der Fassungen für die Schrank-Tür viel zu groß – fast doppelt so groß wie die Verbindungsstäbe – sind. Selbst wenn diese Stäbe eine ordentliche Länge hätten, würden die zu großen Löcher trotzdem dazu führen, dass die Platte nicht komplett im rechten Winkel ist und somit einen ziemlich wackligen Eindruck macht.

Leider ist außerdem die Glasplatte mehr als nur 1 – 2 mm pro Rand kleiner als das Gehäuse, sprich der eigentliche Schrank, so dass sich diese Schranktür - ohne dass man sie extra abhebt - gar nicht passend im Gehäuse schließt und somit sehr wacklig herumhängt.
Für die Fassung zur Verbindung von Glastür zu Gehäuse wären 1-2 mm Abstand vertretbar. Hier sind es aber einige mm mehr.

Darüber hinaus waren bei den Fassungen zwei Metallteile mit einem Loch dazu geklemmt, die jedoch keinerlei praktische Funktion haben, weil sie sich weder irgendwo befestigen lassen noch die zu große Fassung verändern. Denn das Loch eines solchen Metallteils ist genauso groß wie das des Schrankgehäuses selbst. Der Nutzen dieser zwei Metallteile erschließt sich mir somit nicht.

Verstärkt wird die halbherzige Verarbeitung, dass innen eine der beiden Ablage aus Metall an einer der vier Verbindungspositionen lose ist und somit eine der beiden Ablagefächer herumwackelt.
Eigentlich würde ich von einem ordentlich verarbeiteten Medizinschrank beim Ablagefach außerdem eine durchgehende Verbindung von vorne bis hinten und nicht – wie hier – nur an 4 kleinen Punkten erwarten.
Abgerundet wird der absolut schlechte Eindruck durch den Verschluss-Mechanismus, der die Glastür mit dem Gehäuse verbinden und durch einen Druck-Verschluss funktionieren soll. Somit wäre das Prinzip: Einmal drücken verschließt die Tür, beim nächsten Drücken geht sie wieder auf. Leider funktioniert dieser Verschluss nicht, weil das Metallstück der Glastür nicht am Verschluss haften bleibt, so dass der Verschluss nutzlos ist.

Irritierend ist außerdem, dass alle Medizin-Schränke, die ich bisher gesehen habe, nach links aufgingen, sprich die Verbindungsstäbe an der linken Seite zu finden waren. Nicht so bei diesem Produkt: Dieser Medizinschrank geht nach rechts auf.
Nun mag man sich denken: Einfach rumdrehen. Leider ist das so nicht möglich, da die Ösen zum Befestigen auf der Rückseite so gebohrt sind, dass auf einfache Weise nur die eine Richtung mit der Tür nach rechts möglich ist.

Aus diesen Gründen fällt der Wenko Medizin-Schrank leider auf ganzer Linie durch. Weder die Verarbeitung noch die Funktion überzeugen. Einzig die Optik ist auf den ersten Eindruck ansprechend, was aber sehr bald durch die schlechte Verarbeitung überschattet wird.
Ganz nach dem Motto: Außen hui, innen pfui.

Von einem Medizin-Schrank, der sich durch eine Glasplatte von den anderen rein aus beschichtetem Metall bestehenden Schränken abheben will, erwarte ich eine solide Verarbeitung ohne Mängel.
Hier wird offenbar versucht, die mehr als dürftige Produktverarbeitung durch einen niedrigen Preis auszugleichen.

Leider kann ich hier nur sagen: Hier wären für ein solches Produkt, das man praktisch nicht nutzen kann und bei dem man ständig Angst haben muss, dass etwas davon oder auch andere Dinge im Haus kaputt gehen, selbst 5,- € schon raus geworfenes Geld.

Ich kann nur jedem von diesem Produkt abraten.

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Dropbox Windows-App

Version 6.0.3.0 (überholt)


Obwohl ich von den Nutzungsmöglichkeiten vom Cloud-Anbieter Dropbox begeistert bin und dies schon sehr lange nutze, so dass ich bereits seit Jahren ein Business-Abo habe, bin ich von der Windows 10-App kaum noch begeistert.

Der Cloud-Speicher Dropbox hat mich schon vor Jahren nicht nur durch die vielfältigen Funktionen überzeugt, sondern auch durch die Integration in tausenden anderen Programmen, Web-Diensten + Apps. Und die Möglichkeiten, wie andere Dienste mit dem Cloud-Dienst zusammenarbeiten oder Schnittstellen bieten, wächst täglich.

Während es über die Web-Oberfläche viele tolle Funktionen gibt und auch die Android-App im Google Play Store viele davon, wenn auch nicht ganz so komfortabel, bietet, überzeugt die Windows 10-App von Version zu Version weniger.

Bereits mit der Version 5.3.0.0, die im Januar 2018 veröffentlicht wurde, ließ hier eindeutige Mängel erkennen.
Denn plötzlich konnte man den integrierten Video-Player nicht mehr uneingeschränkt nutzen und damit bei Dropbox gespeicherte Filme und Video-Aufnahmen genießen.

Seitdem gibt es leider in der Titelzeile der App einen weißen "Balken", über den man allgemein Programme vergrößern, verkleiner oder minimieren kann.
Während dieser "Balken" bei der Datei-Auswahl durchaus Sinn macht, schließlich erfüllt dieser in allen Windows-Programmen wichtige Funktionen, ist er beim Anschauen von Videos, z. B. von TV-Aufnahmen, sehr störend.

Der Hintergrund:
Seit Jahren nehme ich Filme und Serien im TV mit dem Internet-Dienst YouTV (früher bong.tv) auf, lade sie nach dem Entfernen von Werbepausen zu Dropbox hoch und schaue sie mir - manchmal gleich, teilweise erst Wochen oder Monate später - über Dropbox an.
Wenn ich mir diese Filme nun anschaue, gibt es am oberen Rand diesen "Balken", der in früheren Versionen im Vollbild-Modus verschwand, so dass man die Aufnahmen wie beim Live-TV ohne Ablenkung sehen konnte.
Seit der Version 5.3.0.0 im Januar 2018 verschwindet dieser "Balken" jedoch nicht mehr, was vor allem beim Anschauen von Filmen und Serien am Abend / in der Nacht besonders störend ist.

In der Hoffnung, dass man dies schnell durch ein Nachfolge-Update korrigieren würde - schließlich war die Vollbild-Funktion vorher ohne Probleme möglich -, meldete ich diesen Fehler gleich über die Support-Funktion innerhalb der App. Und siehe da, es passierte ... Nichts. Ganze sechs Monate.

Ich erhielt zwar eine Bestätigungs-Mail mit dem Dank für den Hinweis und dass man sich der Sache annehmen werde.
Aber es hat ganze 6 Monate gedauert, bis Mitte Juli 2018 nun die nächste Version erschien.

Doch mit der neuen Version 6.0.3.0 wurde es nun sogar noch schlimmer.
Denn nicht nur, dass dieser nervige "Balken" noch immer im Vollbild-Modus beim Abspielen von Videos bleibt.

Darüber hinaus haben sich zwei massive Bugs, also Programm-Fehler eingeschlichen.
(Dazu sei die Frage gestattet, ob man neue Versionen bei Dropbox eigentlich nicht ausgiebig durch Test- oder Beta-Nutzer testet, bevor man sie freigibt.)

Bug 1:
Früher konnte man innerhalb der App geöffnete Videos und Fotos einfach zum nächsten Video / Foto durch Scrollen der Maus (nach oben / unten) bzw. über die Pfeil-Tasten rechts / links am Bildschirm-Rand weiter / zurück blättern.
Das funktioniert nun leider nur noch einmal, danach klappt die Funktion nicht mehr.

Darüber hinaus kann danach leider auch die Abspiel-Funktion beim aktuellen Video genutzt werden.

Bei Videos könnte man noch halb damit leben, indem man die Datei kurzerhand schließt und über die Auswahl die nächste Datei öffnet.
Beim Anschauen von mehreren Serien-Folgen - wie z. B. bei "The Big Bang Theory" mit einer Folgen-Länge von ca. 20 min. - ist das aber sehr nervig und umständlich.
Schließlich konnte man früher einfach, auch z. B. vom Bett aus, kurzerhand mit der Maus nach oben scrollen und die nächste Folge wurde automatisch angezeigt, ohne dass man die Datei-Auswahl bemühen musste.

Gravierender ist dies aber bei Foto-Alben.
Denn hat man z. B. in einem Album 20 oder mehr Fotos abgelegt, konnte man vorher einfach durch Klicken auf die Pfeile oder noch einfacher Scrollen der Maus zum nächsten / vorherigen Bild "springen". Das klappt nun ein mal und dann geht nichts mehr.

Hier das Foto zu schließen und über die Datei-Auswahl das nächste Bild zu öffnen, ist auf Dauer einfach nur sehr umständlich und damit extrem nervig.
Das sorgt beim Nutzer ganz einfach für sehr viel Frust. Und auch Wut über nicht getestete Funktionen.

Bug 2:
Trotz des bereits erwähnten "Balkens" oben habe ich die letzten sechs Monate beim Anschauen von Videos damit leben müssen.
Doch leider haben die Dropbox Entwickler die aktuelle Version dermaßen verhunzt, dass die App nun beim Abspielen eines Videos nach etwa 5 min. komplett zusammen bricht.
Da frage ich mich einfach nur: Was soll das?

Somit bleibt mit der aktuellen Version nur die Möglichkeit, die zuvor hochgeladene Datei erneut erst auf den Rechner herunterzuladen und das lokale Video danach über den Windows Media Player oder ein ähnliches Programm zu öffnen.

Dank einer sehr schnellen Internet-Leitung von Unitymedia funktioniert das meist recht schnell.
Bei Filmen in HD-Qualität dauert dies natürlich ungemein länger.

Und mal ehrlich:
Wozu gibt es eine App, die genau solche Funktionen (eigentlich) anbietet, aber dann so fehlerhaft programmiert wurde, dass man gezwungen ist, über umständliche Alternativen unnötig Zeit zu verschenken?
Und warum gibt es eine Meldefunktion an den Support, wenn außer einer Dankes-Mail 6 Monate keine Nachbesserung erfolgt?

Fairerweise sollte man noch erwähnen, dass es durchaus auch Verbesserungen in der neuen Version gegeben hat.
So kann man nun (endlich) auf die in den Favoriten gespeicherten Dateien zugreifen.

Allerdings:
Diese Funktion gibt es über die Web-Oberfläche im Browser als auch über die Android-App schon seit vielen Monaten.
Das macht somit leider den Eindruck, dass man auf die Zufriedenheit der Windows 10-Nutzer keinen großen Wert legt und die App nur sehr stiefmütterlich behandelt.

Fazit:
Hätte die Windows 10-App von Dropbox nicht einige Funktionen, die es über die Browser-Ansicht so nicht (mehr) gibt, wie etwa die Information über die Dateigröße oder die einfacher zu bedienende Funktionen z. B. beim Verschieben, Kopieren oder Umbenennen von Dateien und Ordnern, hätte ich die Windows 10-App wohl schon deinstalliert.

Denn den über mehrere (frühere) Versionen nach und nach ergänzten "Bonus" beim Anzeigen von Bildern bzw. die Video-Player-Funktion für Videos wurde leider mit der aktuellen Version komplett gekillt.

Bleibt zu hoffen, dass sich die Dropbox Programmierer schneller dieser Bugs annehmen, da ansonsten die App kaum mehr einen Mehrwert bietet.
Und das wäre schade.

Praxis Dr. Stemmler in Hockenheim

Am Mittwoch, 14. März 2018 morgens hatte ich einen Termin bei der Hautärztin Dr. Stemmler.

Da ich vom Hausarzt eine Überweisung für das 1. Quartal 2018 bekommen hatte, aber bei meinem bisherigen Hautarzt in Philippsburg vor Juni kein Termin mehr frei war, hatte ich einen Termin bei Fr. Stemmler vereinbart.
Zuletzt war ich vor mehr als 20 Jahren dort in Behandlung.

(Auch nicht ganz nachvollziehbar: Bei meinem Anruf wurde ich gefragt, ob ich schon mal dort war. Auf meine Antwort "In meiner Jugend" wurde ich nach dem vollen Namen und dem Geburtsdatum gefragt.
Sogleich wurde mein kompletter Datensatz gefunden. Trotz der Pflicht, solche Daten nach einigen Jahren löschen zu müssen, werden Patientendaten auch dann nicht gelöscht, wenn man mehr als 20 Jahre nichts mehr mit der Praxis zu tun hat.)

Verkehrsbedingt war ich leider nicht wie vereinbart um 9 Uhr in der Praxis, sondern rund 10 Minuten. Trotzdem musste ich danach noch knapp 1 Std. warten, bis ich aufgerufen wurde und zur Ärztin konnte.
Hier ging es dann leider sehr schnell. Zugegeben: Ich hatte mehr als nur ein Anliegen (eines davon war auf der Überweisung vermerkt). Trotzdem fühlte ich mich - anders als bei anderen Ärzten, die ich in den letzten Wochen besucht hatte - beim Beratungsgespräch irgendwie unwohl.

Man bekommt bei Frau Stemmler leider schnell den Eindruck, dass man mehr als Ware denn als Mensch / Patient gesehen wird. Es gab keine wirkliche Begrüßung oder eine freundliche Frage, wie man denn helfen könne.

Außerdem war die Umgangsart von Frau Dr. Stemmler leicht schroff und vermittelte eine teils bevormundende und belehrende Art. Darüber hinaus vermittelt Sie durchgehend einen gestressten, gehetzten und dadurch leicht genervten Eindruck.

Anstatt sich über zusätzliche Behandlungen zu freuen, die sie ja zusätzlich (auf eigene Rechnung) abrechnen könnte, machte das ganze auf mich den Eindruck, dass Frau Dr. Stemmler sogar leicht genervt war, als ich den 4. und 5. körperlichen Mangel beschrieb.

Während des Gesprächs, als es um eine Fehlfunktion einer Talg-Drüse ging, fiel u. a. der Satz "Das haben Sie versaut". Kein "leider", keine freundliche / diplomatische Aussage wie z. B. "Leider haben Sie das unsachgemäß behandelt. Da wird man wohl stärker dran gehen müssen" oder so ähnlich formuliert.

Was außerdem negativ aufstößt: Eine zusätzliche, kostenpflichtige Behandlung per Laser wurde zwar angesprochen und dazu der Preis kommuniziert. Jedoch sprach mich Frau Dr. Stemmler auf trockene Hände und Haut an, ohne dass ich sie dazu befragt hatte, und gab mir den recht schroffen Hinweis, dass ich Sie besser pflegen müsse. (Was mir aber durchaus schon vorher bewusst war, ich allerdings durch eine neue Arbeitsstelle seit Februar vernachlässigt hatte.)

Zum Schluss des etwas mehr als 5-Minuten-Gesprächs hatte ich stark den Eindruck, man würde mich hinaus komplimentieren und während ich noch meine Jacke anzog und meine Utensilien zu mir nahm, rief sie schon den nächsten Patienten auf.

Vorher hatte ich noch einen Vordruck für Rezept bekommen, das am Empfang ausgedruckt wurde, sowie einen Post-it-Zettel, auf dem (für mich unleserlich) 5 Worte notiert waren. Dazu erhielt ich den Hinweis, dass ich dazu über den Flur - direkt im gleichen Haus, selbes Stockwerk - zu einer anderen Praxis gehen solle.
Das Ganze mit dem Hinweis, künftig nur noch das zu verwenden.

Weiter waren die Infos zu den empfohlenen Behandlungen bzw. die körperlichen Auswirkungen sehr schnell vorgetragen und auf die Schnelle auf einen Post-it-Zettel notiert. Warum man hier kein größeres Blatt verwendet hat und die wichtigsten Dinge so darauf zusammen gefasst hat, dass sie der Patient besser versteht und sie mit heim nehmen kann, um sich nochmals darüber Gedanken zu machen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
(Ich war selbst mehr als 10 Jahre Unternehmer und habe stets versucht, wichtige Infos für den Kunden verständlich zu formulieren und ihm bei Bedarf schriftlich festzuhalten, damit er sich diese auch später nochmals anschauen könne.)

Durch die schroffe, gehetzte Art von Frau Dr. Stemmler war ich verunsichert, was ich dort genau holen oder machen sollte.
Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Creme für Hände etc. sowie ein Duschgel handelte. Was zusammen stolze 34,80 € kostete. (Ich denke, in einer Drogerie hätte ich ähnliche oder gleichwertige Produkte durchaus günstiger bekommen.)

Hier zeigte sich, dass die Dame in dieser Praxis (offenbar auch ein Shop, anhand der zahlreichen Produkte im Regal) wohl sehr häufig mit der Praxis Dr. Stemmler zu tun hat. Denn für sie war es kein Problem, die Handschrift zu entziffern und sofort genau zu wissen, was sie mir geben solle.
Ein Schelm, der hier Strategie für zusätzliche Umsätze oder eine Provision dafür vermutet.

Negativ fiel mir außerdem auf, dass in der elektronischen Patientenakte, in der Frau Dr. Stemmler die körperlichen Mängel und Diagnosen notierte, noch weitere Einträge aus dem Jahr 1996 - also meinem letzten Besuch vor über 20 Jahren - enthielt. Also für mich ein klarer Beweis, dass die gesetzliche Vorschrift, persönliche Daten nach einer gewissen Zeit zu löschen, entweder nicht bekannt ist oder ignoriert wird.

Positiv / neutral: Die Dame am Empfang war nach dem Gespräch freundlich und hilfsbereit. Sowohl vor als auch nach dem Gespräch bei der Ärztin. Allerdings dauerte es nach meinem Eintreffen in der Praxis 2 bis 3 Minuten, bis man mich eines Blickes würdigte und mit "Guten Morgen" begrüßte.

Mein Fazit:
Leider fühlte ich mich in der Praxis von Dr. Stemmler nicht wirklich gut beraten und hat für die Umgangsart von Frau Dr. Stemmler kein Verständnis.
Ich werde diese Praxis nicht noch einmal besuchen.

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