Bevor man ein Upgrade auf Windows 10 vornimmt, sollte man erst eine Sicherung aller Daten vornehmen.
Denn auch wenn das - nach meinen Erfahrungen - nur selten passiert, kann theoretisch bei jedem System-Wechsel oder der Installation eines Programms, Updates oder Treibers ein Fehler passieren, so dass Windows nicht mehr korrekt läuft.
Was man beim Update beachten sollte und auf welchem Weg ich das empfehle, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Doch die Daten-Sicherung betrifft nicht nur die eigenen Dateien, auch wenn diese häufig bei einem Datenverlust unwiederbringlich sind und damit gar nicht mit Geld aufzuwiegen sind.
Bei einem Backup sollen vor allem auch Windows, Programme, Treiber + Einstellungen gesichert werden. Und das nicht nur regelmäßig, sondern mit dem passenden Programm automatisch.
Vereinfacht: Richtig eingestellt, wird einmal die komplette Festplatte auf einem zweiten Datenträger (z. B. eine USB-Festplatte) gespiegelt, bei Bedarf verschlüsselt und - um Platz zu sparen - komprimiert.
Denn damit kann man im Notfall seinen Rechner mit dem alten Windows wieder herstellen, falls es beim Windows 10 Upgrade zu einem Problem kommen sollte.
Ich selbst habe zwar bei der Umstellung von Kunden-Rechnern einen solchen "Super-GAU" zwar noch nicht erlebt. Im Netz habe ich nach Veröffentlichung von Windows 10 von einigen solcher Ausnahmefällen gelesen.
Aus diesem Grund habe ich bei allen Rechnern, auch bei meinen eigenen Geräten, vor der Umstellung ein Backup erstellt.
Würde man nun die Daten der kompletten Festplatte auf der gleichen Festplatte sichern, wäre natürlich bei einem Festplatten-Crash auch das Backup betroffen. Ein sprichwörtlicher "Schuss ins eigene Knie".
Außerdem: Da beim Backup der kompletten Festplatte jedes Mal auch die vorherigen Backups mit gesichert würden, wird die Backup-Datei jedes Mal größer. Bis irgendwann die Festplatte voll ist.
Leider habe ich genau diesen Fehler bei einigen wenigen Kunden schon mal erlebt.
Stattdessen sollte die Datensicherung generell auf einem zweiten Datenträger erstellt werden. Das können eine externe USB-Festplatte, eine zweite interne Festplatte, ein NAS, ein ausreichend großer USB-Stick, eine Speicher-Karte (z. B. SD) oder notfalls auch CDs oder DVDs sein. Wobei CD und DVD aufgrund der geringen Größe nur selten geeignet sind.
Aufgrund der inzwischen günstigen Preise als auch der praktischen Nutzung empfehle ich hier eine USB-Festplatte, je nach Anschlüssen am Gerät bevorzugt mit USB 3.0. Denn diese ist leicht und handlich, lässt sich kurzerhand im Schrank (oder einem Tresor) verstauen, kann notfalls auch unterwegs transportiert werden und bietet - im Vergleich zu USB-Stick, CD / DVD o. ä. - viel Speicher auf einem einzigen Datenträger.
Je nach Datenmenge sollte die Backup-Festplatte am besten 500 oder sogar 1.000 GB (= 1 TB) groß sein. Denn im Laufe der Zeit sammeln sich - nach dem 10. oder 20. Backup - viele Daten an.
Beim Backup wird - komprimiert - die gesamte Rechner-Festplatte gesichert.
Je nach Programm wird hier ein sog. Voll-Backup, dann einige Male nur Änderungen, dann wieder ein Voll-Backup und Änderungen usw. erstellt.
Das hat auch den Vorteil, dass man notfalls über Monate zurück auf eine frühere Sicherung zurück greifen kann. Etwa, weil man feststellt, dass man einzelne Dateien oder ganze Ordner versehentlich gelöscht hat. Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier.
Auch zahlreiche Kunden konnte ich bereits von den Vorteilen und Möglichkeiten dieser Software überzeugen.
Diese Backup-Software kümmert sich - nach einmaliger Einrichtung - automatisch um das regelmäßige Update. Will man etwa einmal wöchentlich, z. B. montags abends um 20 Uhr, seine Daten sichern, muss man nur 5 - 10 min. vorher die USB-Festplatte anschließen. Um den Rest kümmert sich das Programm.
Je nach Datenmenge und Rechner-Geschwindigkeit läuft diese zwischen 30 min. und 3 Std. Man kann dem Programm sogar sagen, dass es den Rechner nach erfolgreichem Backup automatisch ausschalten soll.
Damit werden einmal pro Woche alle Daten gesichert und man kann bei Bedarf später auf unterschiedliche Zustände (über Monate erstellt) zurück greifen.
Währenddessen kann man entweder den PC "laufen lassen", während man andere Dinge erledigt oder einfach mal entspannt. Aber auch die Arbeit am Rechner - während des Backups - ist möglich, da hier je nach Einstellung der Rechner kaum gebremst wird.
Doch nicht nur die komplette Festplatte kann mit ATIH (aktuelle Version: ATIH 2016) gesichert werden. Auch einzelne Ordner bzw. Partitionen lassen sich vor Datenverlust sichern.
Damit lassen sich wichtige Ordner und Dateien auf mehreren Datenträgern sichern, beispielsweise auf einem USB-Stick zusätzlich zur externen Festplatte.
Vor dem Kauf einer Lizenz für Acronis True Image darf man das Programm sogar als 30-Tage-Testversion nutzen. Damit kann man nicht nur alle Funktionen ausgiebig testen und herausfinden, ob einem das Programm gefällt.
Es lässt sich außerdem bereits für die erste Backup-Erstellung einsetzen. Denn auch die Testversion bietet den vollen Funktionsumfang.
So kann man den Rechner vor Datenverlust, auch vor dem Upgrade auf Windows 10, schützen. Selbst wenn man noch keine Programm-Lizenz besitzt. Die Lizenz kann man nachträglich kaufen, falls man Backups - auch nach dem Windows 10 Upgrade - weiterhin erstellen möchte.
Bei Bedarf können Sie die passende Lizenz später auch bei mir erhalten. Oder nach erfolgreicher Umstellung die Testversion einfach wieder deinstallieren.
Weitere Infos zum Ablauf meiner Leistungen finden Sie hier.
Denn auch wenn das - nach meinen Erfahrungen - nur selten passiert, kann theoretisch bei jedem System-Wechsel oder der Installation eines Programms, Updates oder Treibers ein Fehler passieren, so dass Windows nicht mehr korrekt läuft.
Was man beim Update beachten sollte und auf welchem Weg ich das empfehle, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Sicherung aller Daten
Viele Menschen denken bei der Sicherung ihrer Daten meist nur an die persönlichen Daten, d. h. Texte und Tabellen, Bilder, Musik, Videos, Steuer- & Bank-Unterlagen und andere Benutzer-Daten.Doch die Daten-Sicherung betrifft nicht nur die eigenen Dateien, auch wenn diese häufig bei einem Datenverlust unwiederbringlich sind und damit gar nicht mit Geld aufzuwiegen sind.
Bei einem Backup sollen vor allem auch Windows, Programme, Treiber + Einstellungen gesichert werden. Und das nicht nur regelmäßig, sondern mit dem passenden Programm automatisch.
Vereinfacht: Richtig eingestellt, wird einmal die komplette Festplatte auf einem zweiten Datenträger (z. B. eine USB-Festplatte) gespiegelt, bei Bedarf verschlüsselt und - um Platz zu sparen - komprimiert.
Vor allem beim System-Wechsel: Backup ist wichtig
Doch nicht nur allgemein, sondern vor allem vor einem System-Wechsel wie etwa auf Windows 10, sollte unbedingt ein Backup vom gesamten Rechner erstellt werden.Denn damit kann man im Notfall seinen Rechner mit dem alten Windows wieder herstellen, falls es beim Windows 10 Upgrade zu einem Problem kommen sollte.
Ich selbst habe zwar bei der Umstellung von Kunden-Rechnern einen solchen "Super-GAU" zwar noch nicht erlebt. Im Netz habe ich nach Veröffentlichung von Windows 10 von einigen solcher Ausnahmefällen gelesen.
Aus diesem Grund habe ich bei allen Rechnern, auch bei meinen eigenen Geräten, vor der Umstellung ein Backup erstellt.
Wie eine Sicherung nicht ablaufen sollte
Die Sicherung der Daten auf die interne Festplatte ist übrigens kontraproduktiv, weil das Haupt-Motiv für eine Datensicherung eigentlich ein jederzeit möglicher Festplatten-Crash oder ähnliche Ursachen für Datenverlust ist.Würde man nun die Daten der kompletten Festplatte auf der gleichen Festplatte sichern, wäre natürlich bei einem Festplatten-Crash auch das Backup betroffen. Ein sprichwörtlicher "Schuss ins eigene Knie".
Außerdem: Da beim Backup der kompletten Festplatte jedes Mal auch die vorherigen Backups mit gesichert würden, wird die Backup-Datei jedes Mal größer. Bis irgendwann die Festplatte voll ist.
Leider habe ich genau diesen Fehler bei einigen wenigen Kunden schon mal erlebt.
Stattdessen sollte die Datensicherung generell auf einem zweiten Datenträger erstellt werden. Das können eine externe USB-Festplatte, eine zweite interne Festplatte, ein NAS, ein ausreichend großer USB-Stick, eine Speicher-Karte (z. B. SD) oder notfalls auch CDs oder DVDs sein. Wobei CD und DVD aufgrund der geringen Größe nur selten geeignet sind.
Empfehlungen für den Backup-Datenträger
Für die Erstellung des Backups braucht man deshalb 2 Dinge: einen zusätzlichen Datenträger und das passende Programm.Aufgrund der inzwischen günstigen Preise als auch der praktischen Nutzung empfehle ich hier eine USB-Festplatte, je nach Anschlüssen am Gerät bevorzugt mit USB 3.0. Denn diese ist leicht und handlich, lässt sich kurzerhand im Schrank (oder einem Tresor) verstauen, kann notfalls auch unterwegs transportiert werden und bietet - im Vergleich zu USB-Stick, CD / DVD o. ä. - viel Speicher auf einem einzigen Datenträger.
Je nach Datenmenge sollte die Backup-Festplatte am besten 500 oder sogar 1.000 GB (= 1 TB) groß sein. Denn im Laufe der Zeit sammeln sich - nach dem 10. oder 20. Backup - viele Daten an.
Beim Backup wird - komprimiert - die gesamte Rechner-Festplatte gesichert.
Je nach Programm wird hier ein sog. Voll-Backup, dann einige Male nur Änderungen, dann wieder ein Voll-Backup und Änderungen usw. erstellt.
Das hat auch den Vorteil, dass man notfalls über Monate zurück auf eine frühere Sicherung zurück greifen kann. Etwa, weil man feststellt, dass man einzelne Dateien oder ganze Ordner versehentlich gelöscht hat. Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier.
Empfehlungen für das Backup-Programm
Als Backup-Programm habe ich vor vielen Jahren schon Acronis True Image Home (ATIH) für mich entdeckt. Dieses Programm nutze ich nicht nur seit vielen Jahren selbst.Auch zahlreiche Kunden konnte ich bereits von den Vorteilen und Möglichkeiten dieser Software überzeugen.
Diese Backup-Software kümmert sich - nach einmaliger Einrichtung - automatisch um das regelmäßige Update. Will man etwa einmal wöchentlich, z. B. montags abends um 20 Uhr, seine Daten sichern, muss man nur 5 - 10 min. vorher die USB-Festplatte anschließen. Um den Rest kümmert sich das Programm.
Je nach Datenmenge und Rechner-Geschwindigkeit läuft diese zwischen 30 min. und 3 Std. Man kann dem Programm sogar sagen, dass es den Rechner nach erfolgreichem Backup automatisch ausschalten soll.
Damit werden einmal pro Woche alle Daten gesichert und man kann bei Bedarf später auf unterschiedliche Zustände (über Monate erstellt) zurück greifen.
Währenddessen kann man entweder den PC "laufen lassen", während man andere Dinge erledigt oder einfach mal entspannt. Aber auch die Arbeit am Rechner - während des Backups - ist möglich, da hier je nach Einstellung der Rechner kaum gebremst wird.
Doch nicht nur die komplette Festplatte kann mit ATIH (aktuelle Version: ATIH 2016) gesichert werden. Auch einzelne Ordner bzw. Partitionen lassen sich vor Datenverlust sichern.
Damit lassen sich wichtige Ordner und Dateien auf mehreren Datenträgern sichern, beispielsweise auf einem USB-Stick zusätzlich zur externen Festplatte.
Nutzung von Backup-Programm und Datenträger
Falls Sie keine zusätzliche Festplatte / keinen USB-Stick haben, finden Sie hier passende Angebote.Vor dem Kauf einer Lizenz für Acronis True Image darf man das Programm sogar als 30-Tage-Testversion nutzen. Damit kann man nicht nur alle Funktionen ausgiebig testen und herausfinden, ob einem das Programm gefällt.
Es lässt sich außerdem bereits für die erste Backup-Erstellung einsetzen. Denn auch die Testversion bietet den vollen Funktionsumfang.
So kann man den Rechner vor Datenverlust, auch vor dem Upgrade auf Windows 10, schützen. Selbst wenn man noch keine Programm-Lizenz besitzt. Die Lizenz kann man nachträglich kaufen, falls man Backups - auch nach dem Windows 10 Upgrade - weiterhin erstellen möchte.
Falls ich die Umstellung auf Windows 10 übernehme ...
Gerne übernehme ich für Sie das Windows 10 Upgrade. In diesem Fall erstelle ich vorher ein Backup. Dazu bringe ich einen ausreichend großen Backup-Datenträger mit und installiere Acronis True Image als Test-Version auf Ihrem Rechner.Bei Bedarf können Sie die passende Lizenz später auch bei mir erhalten. Oder nach erfolgreicher Umstellung die Testversion einfach wieder deinstallieren.
Weitere Infos zum Ablauf meiner Leistungen finden Sie hier.
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