
Microsoft beschreibt die künftige Entwicklung von Windows 10 als „Windows as a service“.
Was genau das zu bedeuten hat, ist den meisten unklar.
Das kann sich sowohl auf die Verlagerung der Technik in die Cloud, z. B. durch Apps im Store beziehen. Aber auch auf die Nutzung über viele Systeme hinweg.
In diesem Bericht gehe ich auf die verschiedenen Aspekte ein.

Für alle Geräte soll es ein einheitliches System geben, was auch den Entwicklungsaufwand für Microsoft reduzieren und vereinheitlichen soll.
Damit wird es überflüssig, für mehrere Geräte-Arten und für mehrere Windows Versionen, selbst technisch überholte, verschiedene Abteilungen über Jahre zu beschäftigen. Diese können dann quasi unter einem Dach entwickeln.
Und für Nutzer wird es ebenso einfacher, muss er nur noch ein System kennen lernen und anwenden.
Das ist auch bei anderen Programm-Anbietern teilweise seit Jahren Praxis. Was man nicht braucht, bezahlt man nicht.
Hier gibt es Anbieter, die das per jährlicher oder monatliches Abo anbieten, andere wiederum per Einmal-Kauf. Auch Microsoft könnte diese Strategie verfolgen.
Außerdem bietet er neben den klassischen Programmen, wie man sie seit Windows 95 kennt, zahlreiche Apps. Das können Info-Apps sein, z. B. für das Wetter, für Nachrichten und News, aber auch Spiele oder Programm-Funktionen.
Diese Apps werden meist kostenlos angeboten, teilweise finanzieren sie sich durch Käufe direkt über die App, andere zeigen Werbung.
Es gibt aber auch, wie bereits für Amazon, Apple oder Google Geräte, bezahlte Apps, die teilweise mehr Funktionen bieten, keine Werbung anzeigen oder andere Vorteile bringen.
Man bestückt damit Windows 10 über die App ganz nach den Anforderungen, ohne erst durch eine DVD oder eine Download-Datei ein Programm zu installieren, in der man mehrere Klicks bestätigen muss.
Denn häufig bieten Anbieter neben der App das klassische Desktop-Programm wie auch den Zugriff über den Browser an, so z. B. der Cloud-Dienst Dropbox oder das Microsoft Office-Programm OneNote.
Der Vorteil der App liegt hier in der einfacheren Installation, aber auch der Nutzung.
Und da man diese meist auf mehreren Geräten nutzen kann, ist der Aufbau etwa bei Verwendung eines PCs plus eines Tablets identisch.
Das hat zwar den Nachteil, dass evtl. nicht alle Funktionen wie in der Desktop-Version enthalten sind, aber es ist auch das wichtige beschränkt und lässt sich mit wenigen Klicks nutzen.
Denn es müssen je nach Aufbau – anders als bei klassischen Desktop-Programm üblich – weniger Programm-Funktionen geladen werden. Und es wird nur die eine App geladen.
Also anders als bei Browser-Diensten, bei der neben dem Browser noch eine oder mehrere Seiten geladen werden müssen.
So verbraucht der Browser teilweise viel Speicher, was besonders bei Smartphones oder Tablets das Gerät bremsen kann. App sind da je nach Anwendung flotter unterwegs.
Laut einigen Berichten pausieren die Arbeiten an diesem Projekt allerdings aktuell.
Auch weiterhin muss das Betriebssystem über eine lokalen, im Rechner verbauten Datenträger geladen werden.
Denn selbst mit einer sehr schnellen 400 Mbit/s-Internet-Verbindung würde er für die mehr als 20 GB Daten viele Minuten dauern, die Daten zu installieren bzw. zu übertragen.
In vielen Haushalten läuft aber noch DSL mit 1 Mbit/s oder weniger. Hier würde Windows mehr als 1 Tag brauchen.
Ergebnis: Das lässt sich technisch in den nächsten Jahren nicht umsetzen.
Das System läuft neben PCs und Laptops auch auf anderen Geräten-Typen, hat einen einheitlichen App Store mit Apps für alle Geräte, die meist kostenlos, ein Teil davon auch zum Kauf angeboten werden.
Neben den regelmäßigen Updates soll es künftig keine neue Windows Version, sondern nur noch Weiterentwicklungen geben, die evtl. als Upgrade á la 10.1, 10.2 etc. erhältlich sind.
Ob kostenlos oder als Bezahl-Variante, ist derzeit unklar.
Was genau das zu bedeuten hat, ist den meisten unklar.
Das kann sich sowohl auf die Verlagerung der Technik in die Cloud, z. B. durch Apps im Store beziehen. Aber auch auf die Nutzung über viele Systeme hinweg.
In diesem Bericht gehe ich auf die verschiedenen Aspekte ein.


Verlagerung von Diensten + Funktionen in die "Wolke"
Windows as a service (Windows als Service-Modell) kann sich einerseits darauf beziehen, dass sich seit einigen Jahren immer mehr Dienste + Programm-Funktionen, die man früher über klassische Programme in Windows installiert hat, ins Internet, d. h. in die Cloud verlagern.
Nutzung von Windows 10 auf zahlreichen Geräten
Andererseits ist Windows 10 nicht nur für PCs und Laptops, sondern auch für Tablets, Smartphones oder der Spielekonsole Xbox gedacht.Für alle Geräte soll es ein einheitliches System geben, was auch den Entwicklungsaufwand für Microsoft reduzieren und vereinheitlichen soll.
Damit wird es überflüssig, für mehrere Geräte-Arten und für mehrere Windows Versionen, selbst technisch überholte, verschiedene Abteilungen über Jahre zu beschäftigen. Diese können dann quasi unter einem Dach entwickeln.
Und für Nutzer wird es ebenso einfacher, muss er nur noch ein System kennen lernen und anwenden.

Ergänzung durch optionale Funktionen und Erweiterungen
Deshalb kann sich „as as service“ auch auf die Nutzung bzw. die Erweiterung durch den Zukauf von Ergänzungen und Funktionen beziehen.Das ist auch bei anderen Programm-Anbietern teilweise seit Jahren Praxis. Was man nicht braucht, bezahlt man nicht.
Hier gibt es Anbieter, die das per jährlicher oder monatliches Abo anbieten, andere wiederum per Einmal-Kauf. Auch Microsoft könnte diese Strategie verfolgen.

Zusätzliche "Programme" dank Apps - einheitlich im Microsoft Store
Auch der App Store, der mit Windows 8 eingeführt und für Windows 10 weiterentwickelt wurde, gilt damit für mehrere Plattformen gleichzeitig.Außerdem bietet er neben den klassischen Programmen, wie man sie seit Windows 95 kennt, zahlreiche Apps. Das können Info-Apps sein, z. B. für das Wetter, für Nachrichten und News, aber auch Spiele oder Programm-Funktionen.
Diese Apps werden meist kostenlos angeboten, teilweise finanzieren sie sich durch Käufe direkt über die App, andere zeigen Werbung.
Es gibt aber auch, wie bereits für Amazon, Apple oder Google Geräte, bezahlte Apps, die teilweise mehr Funktionen bieten, keine Werbung anzeigen oder andere Vorteile bringen.
Im Windows Store von Microsoft finden sich viele Tausend
kostenlose und kostenpflichtige Apps für Windows 10.

kostenlose und kostenpflichtige Apps für Windows 10.

Man bestückt damit Windows 10 über die App ganz nach den Anforderungen, ohne erst durch eine DVD oder eine Download-Datei ein Programm zu installieren, in der man mehrere Klicks bestätigen muss.

Apps für Windows 10: Einfache Installation und Nutzung
Im Fall der Apps bieten diese zwar teilweise weniger Funktionen als die vergleichbaren Desktop-Programme.Denn häufig bieten Anbieter neben der App das klassische Desktop-Programm wie auch den Zugriff über den Browser an, so z. B. der Cloud-Dienst Dropbox oder das Microsoft Office-Programm OneNote.
Der Vorteil der App liegt hier in der einfacheren Installation, aber auch der Nutzung.

Vorteile von Apps: Einheitlicher Aufbau auf allen Systemen
Die App lässt sich über den Windows Store auswählen, der Download wird bestätigt, bei bezahlten Apps wird die Zahlungsmethode ergänzt und schon geht’s los. Download und Installation laufen ohne mehrere Klicks und Einstellungen automatisch ab.Und da man diese meist auf mehreren Geräten nutzen kann, ist der Aufbau etwa bei Verwendung eines PCs plus eines Tablets identisch.

App-Nutzung: Konzentration auf wenige, wichtige Funktionen
Außerdem ist der Aufbau einheitlich und vereinfacht, meist auch für Geräte mit Touch-Screen optimiert.Das hat zwar den Nachteil, dass evtl. nicht alle Funktionen wie in der Desktop-Version enthalten sind, aber es ist auch das wichtige beschränkt und lässt sich mit wenigen Klicks nutzen.

Weniger Arbeitsspeicher-Belastung durch Apps
Darüber hinaus reduziert es die Speicher-Auslastung, vor allem vom Arbeitsspeicher.Denn es müssen je nach Aufbau – anders als bei klassischen Desktop-Programm üblich – weniger Programm-Funktionen geladen werden. Und es wird nur die eine App geladen.
Also anders als bei Browser-Diensten, bei der neben dem Browser noch eine oder mehrere Seiten geladen werden müssen.
So verbraucht der Browser teilweise viel Speicher, was besonders bei Smartphones oder Tablets das Gerät bremsen kann. App sind da je nach Anwendung flotter unterwegs.

Windows 10: Auch für Android- und iOS-Apps gedacht
Laut einigen Berichten in Fachzeitschriften plante Microsoft für Windows 10 auch eine Funktion, um später Apps aus dem Google Play Store (eigentlich für Android-Geräte) und dem Apple Store, (iPad und iPhone) integrieren zu können.Laut einigen Berichten pausieren die Arbeiten an diesem Projekt allerdings aktuell.

Windows 10: auch weiterhin lokal installiert
Anders als von manchen Nutzern angenommen, wird sich Windows wohl nicht zu einer reinen Cloud-Anbindung weiterentwickeln.Auch weiterhin muss das Betriebssystem über eine lokalen, im Rechner verbauten Datenträger geladen werden.
Denn selbst mit einer sehr schnellen 400 Mbit/s-Internet-Verbindung würde er für die mehr als 20 GB Daten viele Minuten dauern, die Daten zu installieren bzw. zu übertragen.
In vielen Haushalten läuft aber noch DSL mit 1 Mbit/s oder weniger. Hier würde Windows mehr als 1 Tag brauchen.
Ergebnis: Das lässt sich technisch in den nächsten Jahren nicht umsetzen.

Fazit:
Windows 10 ist ein lokales Betriebssystem, das sich durch App, aber auch weiterhin durch klassische Apps erweitern lässt.Das System läuft neben PCs und Laptops auch auf anderen Geräten-Typen, hat einen einheitlichen App Store mit Apps für alle Geräte, die meist kostenlos, ein Teil davon auch zum Kauf angeboten werden.
Neben den regelmäßigen Updates soll es künftig keine neue Windows Version, sondern nur noch Weiterentwicklungen geben, die evtl. als Upgrade á la 10.1, 10.2 etc. erhältlich sind.
Ob kostenlos oder als Bezahl-Variante, ist derzeit unklar.
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