In den vergangen Tagen habe ich einige Methoden zur Erhöhung der Sicherheit + Abwehr von Fremd-Zugriffen vorgestellt.
Da wohl viele Internet-Nutzer ein Konto beim Cloud-Speicher Dropbox haben und dort vor einiger Zeit eine Meldung über gehackte Zugangsdaten die Runde machte, zeige ich euch heute einige Sicherheitsbereiche von Dropbox.
Deshalb stelle ich euch diese Bereiche heute genauer vor und zeige euch, wo man diese findet und wie sie sich einstellen lassen.
Dadurch soll auch erschwert werden, dass ein gewiefter Hacker diese Sicherheitsfunktionen mit seinen Daten aktiviert und damit den eigentlichen Nutzer aussperren will.
Um bei Dropbox das Passwort zu ändern, wechselt man über das Benutzer-Menü (s. Grafiken oben) zu den Einstellungen. Dort finden man im Bereich „Sicherheit“ die notwendigen Anpassungen.
Das ist ebenso über die Einstellungen, hier allerdings direkt bei der ersten Seite "Profil" möglich.
Dort ist der Link "E-Mail-Adresse ändern" zu finden.
Zu beachten ist dabei jedoch, dass dies einige Auswirkungen haben kann.
Dort finden sich nicht nur verbundene Dienste und Apps, sondern auch IP-Adressen, Standorte + Datum / Uhrzeit des letzten Zugriffs.
Auch dieser Bereich ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit", ein Stück unterhalb der Möglichkeit zur Passwort-Änderung zu finden.
Diese ggf. längere Liste lässt sich nach unten oder oben scrollen und damit im Detail prüfen.
Möchte man hier ein Gerät oder einen Dienst aus der Liste entfernen, gibt es neben dem jeweiligen Eintrag ein X, das angeklickt werden kann.
Anschließend erscheint eine Sicherheitsabfrage, da man vielleicht den falschen Eintrag angeklickt hat.
Nach Bestätigung verschwindet der Eintrag.
War dieser von einem selbst genutzten Gerät, muss man dieses bei der nächsten Anmeldung ggf. erneut registrieren.
Dazu muss man allerdings entweder eine Mobilfunk-Nummer hinterlegen, damit man die SMS empfangen kann.
Dabei ist es egal, ob es sich um ein einfaches Handy oder ein Smartphone mit Internet-Zugang handelt.
Diese Nummer kann man natürlich später jederzeit ändern oder auch deaktivieren, z. B. weil man diese Funktion nicht mehr nutzen möchte.
Auch die 2-Schritt-Bestätigung ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit" zu finden.
Bei Bedarf kann man über den Link "Datensicherung" sogar eine zweite oder dritte Mobilfunknummer ergänzen.
Das kann hilfreich sein, wenn z. B. das eigene Handy / Smartphone gestohlen oder verloren wird und man damit den Zugriff über die Nummer eines guten Bekannten wieder herstellen möchte.
Auch dies kann sinnvoll / notwendig sein, falls das Handy verloren geht oder gestohlen wird.
Diesen Sicherheits-Code kann man nach dem Erstellen ausdrucken oder als Datei (z. B. in einer geschützten Word) speichern.
Auch diese Alternative ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit" oben zu finden.
Hat man diesen zuvor schon erstellt, wird dieser beim nächsten Mal erneut angezeigt.
Hat man diesen bereits verwendet oder hat die Befürchtung, dass ein Fremdzugriff stattfand, kann man diesen jederzeit ändern und einen neuen Code erstellen.
Denn solange dieser Datenträger nicht am Rechner angeschlossen ist, erhält man als Nutzer - und natürlich auch Fremde - keinen Zugriff über den Rechner.
Auch dieser Schlüssel lässt sich über die Einstellungen im Bereich "Sicherheit" anlegen.
Hierzu findet man neben dem Begriff "Sicherheitsschlüssel" den Link "Hinzufügen".
Dies lässt sich in den Einstellungen auf der ersten Seite "Profil" nach Belieben einstellen.
Hier hat man verschiedene Optionen und kann diese wahlweise aktivieren oder deaktivieren.
Doch mit den beschriebenen Sicherheitslösungen können Nutzer dazu beitragen, dass zumindest auf dem eigenen Nutzer-Konto keine Unbefugte Schalten und Walten können, wie sie wollen.
Das sollte - schon aus Eigennutz - im Interesse jedes Dropbox-Nutzers sein.
Da wohl viele Internet-Nutzer ein Konto beim Cloud-Speicher Dropbox haben und dort vor einiger Zeit eine Meldung über gehackte Zugangsdaten die Runde machte, zeige ich euch heute einige Sicherheitsbereiche von Dropbox.
Ungenutzte Sicherheitsfunktionen
Vermutlich haben sich viele Dropbox-Nutzer noch nie mit den Sicherheitsfunktionen des Dienstes befasst und es so unwissentlich den Hackern zu einfach gemacht, Zugriff auf Dropbox-Konten zu erhalten.Deshalb stelle ich euch diese Bereiche heute genauer vor und zeige euch, wo man diese findet und wie sie sich einstellen lassen.
Die Sicherheitsfunktionen in Dropbox sind in den Einstellungen zu finden.
Diese findet man über das Menü - nach Klick auf den Benutzernamen rechts oben.
In den Einstellungen gibt es die beiden Registerkarten "Profil" und "Sicherheit" :
Diese findet man über das Menü - nach Klick auf den Benutzernamen rechts oben.
In den Einstellungen gibt es die beiden Registerkarten "Profil" und "Sicherheit" :
Passwort-Eingabe vor Änderung / Aktivierung von Sicherheitsfunktionen
Zu beachten ist dabei, dass für verschiedene Änderungen, z. B. den Sicherheitsschlüssel oder die Aktivierung einer zweiten Mobilfunk-Nummer als Sicherheitsmaßnahme das Passwort eingegeben werden muss.Dadurch soll auch erschwert werden, dass ein gewiefter Hacker diese Sicherheitsfunktionen mit seinen Daten aktiviert und damit den eigentlichen Nutzer aussperren will.
Bei den meisten Sicherheitsfunktionen von Dropbox muss man vorher zusätzlich E-Mail-Adresse + Passwort eingeben:
Passwort-Änderung
Eine wesentliche Funktion ist Möglichkeit, das hinterlegte Kennwort zu ändern.Um bei Dropbox das Passwort zu ändern, wechselt man über das Benutzer-Menü (s. Grafiken oben) zu den Einstellungen. Dort finden man im Bereich „Sicherheit“ die notwendigen Anpassungen.
Mail-Änderung
Auch die Änderung der Mail-Adresse als Benutzername kann zu mehr Sicherheit beitragen.Das ist ebenso über die Einstellungen, hier allerdings direkt bei der ersten Seite "Profil" möglich.
Dort ist der Link "E-Mail-Adresse ändern" zu finden.
Zu beachten ist dabei jedoch, dass dies einige Auswirkungen haben kann.
Liste zur Geräte + Zugriffe
Die Übersicht der genutzten Geräte gibt viele wichtige Infos, auch bei einem angenommenen Fremdzugriff.Dort finden sich nicht nur verbundene Dienste und Apps, sondern auch IP-Adressen, Standorte + Datum / Uhrzeit des letzten Zugriffs.
Auch dieser Bereich ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit", ein Stück unterhalb der Möglichkeit zur Passwort-Änderung zu finden.
Diese ggf. längere Liste lässt sich nach unten oder oben scrollen und damit im Detail prüfen.
Möchte man hier ein Gerät oder einen Dienst aus der Liste entfernen, gibt es neben dem jeweiligen Eintrag ein X, das angeklickt werden kann.
Anschließend erscheint eine Sicherheitsabfrage, da man vielleicht den falschen Eintrag angeklickt hat.
Nach Bestätigung verschwindet der Eintrag.
War dieser von einem selbst genutzten Gerät, muss man dieses bei der nächsten Anmeldung ggf. erneut registrieren.
2-Schritt-Authentifizierung
Auch die Anmeldung über einen zweiten Schritt, sprich per Sicherheitscode per SMS erhöht sich zusätzlich die Sicherheit.Dazu muss man allerdings entweder eine Mobilfunk-Nummer hinterlegen, damit man die SMS empfangen kann.
Dabei ist es egal, ob es sich um ein einfaches Handy oder ein Smartphone mit Internet-Zugang handelt.
Diese Nummer kann man natürlich später jederzeit ändern oder auch deaktivieren, z. B. weil man diese Funktion nicht mehr nutzen möchte.
Auch die 2-Schritt-Bestätigung ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit" zu finden.
Bei Bedarf kann man über den Link "Datensicherung" sogar eine zweite oder dritte Mobilfunknummer ergänzen.
Das kann hilfreich sein, wenn z. B. das eigene Handy / Smartphone gestohlen oder verloren wird und man damit den Zugriff über die Nummer eines guten Bekannten wieder herstellen möchte.
Wiederherstellungscode
Mithilfe der Wiederherstellungscodes kann man - als Ersatz zum Sicherheitscode per SMS - einmalig Zugriff erlangen.Auch dies kann sinnvoll / notwendig sein, falls das Handy verloren geht oder gestohlen wird.
Diesen Sicherheits-Code kann man nach dem Erstellen ausdrucken oder als Datei (z. B. in einer geschützten Word) speichern.
Auch diese Alternative ist in den Einstellungen im Bereich "Sicherheit" oben zu finden.
Hat man diesen zuvor schon erstellt, wird dieser beim nächsten Mal erneut angezeigt.
Hat man diesen bereits verwendet oder hat die Befürchtung, dass ein Fremdzugriff stattfand, kann man diesen jederzeit ändern und einen neuen Code erstellen.
Sicherheitsschlüssel auf USB-Stick
Die Nutzung eines Sicherheitsschlüssels - als Datei auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte - erhöht zusätzlich die Sicherheit.Denn solange dieser Datenträger nicht am Rechner angeschlossen ist, erhält man als Nutzer - und natürlich auch Fremde - keinen Zugriff über den Rechner.
Auch dieser Schlüssel lässt sich über die Einstellungen im Bereich "Sicherheit" anlegen.
Hierzu findet man neben dem Begriff "Sicherheitsschlüssel" den Link "Hinzufügen".
Mail-Bestätigung nach Zugriff
Durch die Bestätigung per Mail kann man sich über verschiedene Dinge informieren lassen, z. B. wann eine Browser-Anmeldung erfolgte oder eine neue App mit dem Dropbox-Konto verknüpft wurde.Dies lässt sich in den Einstellungen auf der ersten Seite "Profil" nach Belieben einstellen.
Hier hat man verschiedene Optionen und kann diese wahlweise aktivieren oder deaktivieren.
Fazit:
Nicht nur bei Dropbox, sondern bei jedem Internet-Dienst – und auch lokal – versuchen Hacker + Kriminelle immer wieder, Zugriff zu erhalten. Und haben auch teilweise Erfolg.Doch mit den beschriebenen Sicherheitslösungen können Nutzer dazu beitragen, dass zumindest auf dem eigenen Nutzer-Konto keine Unbefugte Schalten und Walten können, wie sie wollen.
Das sollte - schon aus Eigennutz - im Interesse jedes Dropbox-Nutzers sein.
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