Passwörter zu erstellen und sicher zu verwalten, ist eigentlich kein Hexenwerk.
Trotzdem erlebe ich immer wieder, dass Zugangsdaten auf Zetteln notiert werden und dann lose auf dem Schreibtisch liegen.
Oder als Text-Datei - in gesammelter Form - erstellt und direkt auf dem Rechner gespeichert werden.
Wie man es besser machen kann und seine händisch notierten Passwörter sicher verwaltet, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Lose Zettel oder unverschlüsselte Dateien sind ein gefundenes Fressen.
Damit macht man es nicht nur Hackern & Schädlingen sehr einfach.
Denn alle Daten sind ohne viel Aufwand griffbereit.
Auch Langfinger, die im eigenen Heim auf Beutezug sind, freuen sich über solchen Leichtsinn.
Verwendet man eine verschlüsselte Datei, kann man z. B. eine Word-Datei oder eine PDF-Datei verwenden. Denn diese Dateien kann man ebenso mit einem Passwort versehen.
Das hat den Vorteil, dass man die Datei zusätzlich ausdrucken kann, um so quasi ein "Backup" der Daten zu haben. Und man muss sich nur noch ein Haupt-Passwort merken.
Zusätzlich empfiehlt es sich, diese Datei nicht auf dem Rechner, sondern auf einem externen (nicht ständig verbundenen) Datenträger - z. B. ein USB-Stick oder eine externe Festplatte - zu speichern.
Diesen Speicher oder auch ein Blatt Papier (gedruckt oder von Hand geschrieben) kann / sollte man anschließend im Schrank, einer Schublade o. ä. so aufbewahren, dass es Unbefugte nicht finden können.
Denn auch ein Einbrecher könnte versuchen, sich Zutritt zum eigenen Heim oder den Büroräumen zu verschaffen.
Ich selbst hatte vor vielen Jahren einen Kunden, bei dem bei einem Einbruch - das dauerte vermutlich weniger als 5 Minuten - nur Elektronik, d. h. auch der komplette Rechner und die Backup-Festplatte gestohlen wurden. Somit waren alle Daten weg.
Und das sollte bestmöglich verschlüsselt werden.
Denn ich habe schon einige Male erlebt, dass die Liste der Passwörter in einem einfachen Word-Dokument oder aber gedruckt in einem Büro hängt.
Das ist doppelt gefährlich. Denn nicht nur, dass ein einem Hacker oder Datendieb damit sehr einfach gemacht wird, an die Daten zu kommen. Der Dieb hat damit außerdem alle Kennwörter "auf einem Haufen". Ein gefundenes Fressen.
Auch damit ist es möglich, die gepackte Datei mit einem Passwort zu versehen.
Die enthaltene Datei kann - je nach Einstellung - ggf. auch nachträglich bearbeitet und neu gespeichert werden. Andernfalls kann man die enthaltene Datei auch jedes Mal neu entpacken, verändern und später in der gepackten Datei wieder einfügen.
Entweder in gedruckter oder handgeschriebener Form auf Papier. Oder in einer verschlüsselten Datei.
Allerdings sollte man die Notizen oder die Passwort-Datei nicht einfach auf dem Rechner speichern, sondern sie gut versteckt - für einen selbst trotzdem jederzeit griffbereit - im Schrank, einer Schublade oder - noch besser - in einem Tresor verstauen.
Damit Langfinger bei einem Einbruch nicht zusätzlich von einer vollständigen Liste mit Zugangsdaten profitieren.
Trotzdem erlebe ich immer wieder, dass Zugangsdaten auf Zetteln notiert werden und dann lose auf dem Schreibtisch liegen.
Oder als Text-Datei - in gesammelter Form - erstellt und direkt auf dem Rechner gespeichert werden.
Wie man es besser machen kann und seine händisch notierten Passwörter sicher verwaltet, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Unverschlüsselte Daten: Diebe & Hacker freuen sich
Lose Zettel oder unverschlüsselte Dateien sind ein gefundenes Fressen.
Damit macht man es nicht nur Hackern & Schädlingen sehr einfach.
Denn alle Daten sind ohne viel Aufwand griffbereit.
Hacker + Langfinger freuen sich über lose Zettel + unverschlüsselten Dateien mit Passwörtern:
Auch Langfinger, die im eigenen Heim auf Beutezug sind, freuen sich über solchen Leichtsinn.
Empfehlung: Passwörter sicher aufbewahren
Um sich solche Zeichen-Gebilde zu merken, kann man diese entweder in einer (verschlüsselten) Datei notieren, mit einem Programm verwalten oder sich einfach auf einem Blatt Papier notieren.Verwendet man eine verschlüsselte Datei, kann man z. B. eine Word-Datei oder eine PDF-Datei verwenden. Denn diese Dateien kann man ebenso mit einem Passwort versehen.
In einer Word-Datei (hier mit Microsoft Word 2016) kann der Zugriff durch ein Passwort eingeschränkt werden:
Das hat den Vorteil, dass man die Datei zusätzlich ausdrucken kann, um so quasi ein "Backup" der Daten zu haben. Und man muss sich nur noch ein Haupt-Passwort merken.
Zusätzlich empfiehlt es sich, diese Datei nicht auf dem Rechner, sondern auf einem externen (nicht ständig verbundenen) Datenträger - z. B. ein USB-Stick oder eine externe Festplatte - zu speichern.
Die Datei mit den Passwörtern sollte besser extern
auf einen USB-Stick oder einer 2. Festplatte gespeichert werden:
auf einen USB-Stick oder einer 2. Festplatte gespeichert werden:
Diesen Speicher oder auch ein Blatt Papier (gedruckt oder von Hand geschrieben) kann / sollte man anschließend im Schrank, einer Schublade o. ä. so aufbewahren, dass es Unbefugte nicht finden können.
Denn auch ein Einbrecher könnte versuchen, sich Zutritt zum eigenen Heim oder den Büroräumen zu verschaffen.
Die Passwort-Liste in einem passend beschrifteten Ordner abzulegen, ist nicht optimal:
Ich selbst hatte vor vielen Jahren einen Kunden, bei dem bei einem Einbruch - das dauerte vermutlich weniger als 5 Minuten - nur Elektronik, d. h. auch der komplette Rechner und die Backup-Festplatte gestohlen wurden. Somit waren alle Daten weg.
Passwort-Verwaltung: keine unverschlüsselten Dateien
Verwendet man zum Erstellen einer Passwort-Liste eine Word- oder PDF-Datei oder ein anderes Text-Dokument, sollte man diese Datei grundsätzlich immer mit einem eigenen Passwort versehen.Und das sollte bestmöglich verschlüsselt werden.
Denn ich habe schon einige Male erlebt, dass die Liste der Passwörter in einem einfachen Word-Dokument oder aber gedruckt in einem Büro hängt.
Das ist doppelt gefährlich. Denn nicht nur, dass ein einem Hacker oder Datendieb damit sehr einfach gemacht wird, an die Daten zu kommen. Der Dieb hat damit außerdem alle Kennwörter "auf einem Haufen". Ein gefundenes Fressen.
Ein handgeschriebener Zettel auf dem Schreibtisch
oder eine Notiz auf dem Desktop machen es Dieben sehr leicht:
oder eine Notiz auf dem Desktop machen es Dieben sehr leicht:
Passwort-Liste in einer gepackten Datei
Alternativ zum Passwort-Schutz in der Text-Datei kann man diese natürlich unverschlüsselt in einer sog. gepackten Datei ablegen, z. B. im Format Zip oder Rar. Zwei bekannte Programme, um dies zu erledigen, sind WinZip und WinRar.Auch damit ist es möglich, die gepackte Datei mit einem Passwort zu versehen.
Die enthaltene Datei kann - je nach Einstellung - ggf. auch nachträglich bearbeitet und neu gespeichert werden. Andernfalls kann man die enthaltene Datei auch jedes Mal neu entpacken, verändern und später in der gepackten Datei wieder einfügen.
Fazit:
Wer den Aufwand eines Passwort-Tools scheut und besonders der Online-Verwaltung solcher Tools nicht vertraut, kann seine Kennwörter auch in einer eigenen Liste verwalten.Entweder in gedruckter oder handgeschriebener Form auf Papier. Oder in einer verschlüsselten Datei.
Allerdings sollte man die Notizen oder die Passwort-Datei nicht einfach auf dem Rechner speichern, sondern sie gut versteckt - für einen selbst trotzdem jederzeit griffbereit - im Schrank, einer Schublade oder - noch besser - in einem Tresor verstauen.
Damit Langfinger bei einem Einbruch nicht zusätzlich von einer vollständigen Liste mit Zugangsdaten profitieren.
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