Am 28. September hatte ich im Nachbarort einen Kunden, bei dem der ursprünglich einwandfrei funktionierende Drucker immer wieder Probleme machte.
Beim Ausdruck von Fotos zog dieser das Papier ein und wieder aus, ohne den Druck zu starten. Außerdem brach der Drucker Ausdrucke immer wieder ab. Und teilweise brauchte der Drucker lange, bis er überhaupt mit dem Druck startete.
Alle Probleme konnten schnell identifiziert und recht einfach gelöst werden.
So erwartete der Drucker über das zusätzliche Kassetten-Fach nicht die Papier-Größe A4, die eingelegt war, sondern ein anderes Papier-Format.
Da das Papier A4 und nicht 13 x 18 cm hatte, "spuckte" der Drucker dieses immer wieder aus, ohne den Druck zu starten.
Wie für Netzwerk-Drucker seit Jahren möglich - unabhängig, ob per WLAN oder Netzwerk-Kabel - habe ich dem Drucker eine feste IP-Adresse zugewiesen. Anschließend wurde der Anschluss vom virtuellen Drucker-Port auf die IP 192.168.178.100 umgestellt.
Damit schickt der PC die Druckaufträge nicht mehr über das Hersteller-eigene Protokoll, sondern das Netzwerk-Protokoll von Windows. Und siehe da, alle Ausdrucke klappten problemlos.
Zwar brauchten einige Ausdrucke mit hoher Auflösung immer noch eine 1/2 Minute oder mehr, was den Kunden zuvor schon wunderte.
Hier konnte ich den Kunden aber aufklären über die Zusammenhänge von Drucker-Treiber, Verarbeitung im PC und Verarbeitung im Drucker, auch bedingt durch die Größe des Drucker-Arbeitsspeichers sowie der Vielzahl von Pixeln in Bildern und Grafiken.
Denn in einem Word-Briefbogen war die Grafik sowie der daneben stehende Name inkl. Hintergrund komplett als JPG-Grafik mit höherer Auflösung eingebunden.
Statt Word-Text wird hier also vom Drucker eine komplexe Grafik verarbeitet, was eben - vereinfacht ausgedrückt - Pixel für Pixel erfolgt. Und deshalb, wenn in diesen Briefbogen weitere Bilder oder Grafiken eingebettet sind, einige Zeit zum Verarbeiten dauern kann.
Der Drucker braucht dann etwas länger, bevor er mit dem eigentlichen Druck startet, weil Windows diese hohe Datenmenge erst verarbeiten muss.
Beim Ausdruck von Fotos zog dieser das Papier ein und wieder aus, ohne den Druck zu starten. Außerdem brach der Drucker Ausdrucke immer wieder ab. Und teilweise brauchte der Drucker lange, bis er überhaupt mit dem Druck startete.
Alle Probleme konnten schnell identifiziert und recht einfach gelöst werden.
Problem 1: Papier wird nicht korrekt eingezogen
Beim Prüfen des Papiereinzugs stellte ich fest, dass der Kunde für Foto-Drucke zwar das Papierformat 13 x 18 cm gewählt hatte. Aber statt des Druck-Format (Größe des Ausdrucks auf dem Papier) hatte er hier das Papier-Format eingestellt.So erwartete der Drucker über das zusätzliche Kassetten-Fach nicht die Papier-Größe A4, die eingelegt war, sondern ein anderes Papier-Format.
Da das Papier A4 und nicht 13 x 18 cm hatte, "spuckte" der Drucker dieses immer wieder aus, ohne den Druck zu starten.
Problem 2: Abbrüche beim Druck
Das weitere Problem der immer wieder abbrechenden Ausdrucke konnte durch umstellen des Druck-Anschlusses gelöst werden. Hier war, wie vom Hersteller Epson angeboten, ein eigener, virtueller Drucker-Port installiert und eingestellt. Dieses scheint das Problem ausgelöst zu haben.Wie für Netzwerk-Drucker seit Jahren möglich - unabhängig, ob per WLAN oder Netzwerk-Kabel - habe ich dem Drucker eine feste IP-Adresse zugewiesen. Anschließend wurde der Anschluss vom virtuellen Drucker-Port auf die IP 192.168.178.100 umgestellt.
Damit schickt der PC die Druckaufträge nicht mehr über das Hersteller-eigene Protokoll, sondern das Netzwerk-Protokoll von Windows. Und siehe da, alle Ausdrucke klappten problemlos.
Problem 3: Verzögerungen beim Ausdruck
Hier konnte ich den Kunden aber aufklären über die Zusammenhänge von Drucker-Treiber, Verarbeitung im PC und Verarbeitung im Drucker, auch bedingt durch die Größe des Drucker-Arbeitsspeichers sowie der Vielzahl von Pixeln in Bildern und Grafiken.
Denn in einem Word-Briefbogen war die Grafik sowie der daneben stehende Name inkl. Hintergrund komplett als JPG-Grafik mit höherer Auflösung eingebunden.
Statt Word-Text wird hier also vom Drucker eine komplexe Grafik verarbeitet, was eben - vereinfacht ausgedrückt - Pixel für Pixel erfolgt. Und deshalb, wenn in diesen Briefbogen weitere Bilder oder Grafiken eingebettet sind, einige Zeit zum Verarbeiten dauern kann.
Der Drucker braucht dann etwas länger, bevor er mit dem eigentlichen Druck startet, weil Windows diese hohe Datenmenge erst verarbeiten muss.
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